Ode an die Lustige Singstunde.
Ein poetischer Bericht von Werner Debatin.
Vergangenen Freitag war`s endlich so weit
Für die Narrenschar begann die Narrenzeit
Im Guggugsneschd in Neuenbürg angekommen
hieß Betina und Fritz das hochnärrische Haus willkommen.
Walter hat mit vorbedacht, seine Klampfe mitgebracht.
Elmar, so wurde vernommen, ist mit einer Pappnase angekommen.
Narrensenior Leopold hochbemützt und gar nicht prüde,
fetzte mit einem Tango über die Bühne.
Der Manne klagte plötzlich voller Sorgen,
er hätt beim Tanz sein Gebiss verloren.
Hätte er Kukident genommen, wär ihm das nicht vorgekommen.
Wolfgang und Christel die beiden Musikanten,
heizten ein und alle tanzten.
Bei Polonaise ging es ganz groß her
Da blieben aller Tische und Stühle leer.
Es fetzte über`s Parkett drum und rum
Das hohe und närrisch Auditorium
Trauerwitwe Elisabet berichtete unvoreingenommen,
was ihr so alles im Leben vorgekommen.
Die All Angels hört man klagen,
dass sie keinen Schnaps vertragen
Drum liebe Mädels lasst euch Raten
und fallt nicht rein auf Teufels Taten
Seid bitte vorsichtig und auf der Hut,
Limo und Cola schmeckt auch recht gut.
So ging die Zeit recht schnell vorbei,
zu Ende ging die Narretei.
Drückt auch der Kopf am anderen Morgen,
so macht euch bitte keine Sorgen.
Alka- Selzer bringt zurück den Mut,
Kamillentee tut bekanntlich auch recht gut.
Fragt einfach Leopold den Drogisten als alter Kenner
Er hat bestimmt noch was in seinem Keller.
Ein Seher schrieb`s zwar nicht dabei und auch nicht Blau
Hellau!
Wir danken dem Guggusnescht Neuenbürg, allen Teilnehmern und närrischen Unterhaltern für diesen wirklich gelungenen Abend und freuen uns schon aufs nächste Mal!
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